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Bei der Anwendung von Ferntrainern wird zwischen klassischen und modernen Erziehungshalsbändern unterschieden. Das klassische Erziehungshalsband, das so genannte Teletakt-Gerät, verwendet einen Stromimpuls zur Bestrafung, der dem Hund einen mehr oder weniger starken Schmerz bei einem Fehlverhalten zufügt. Moderne Ferntrainer hingegen, die sogenannten Niedrigstrom-Teleimpulsgeräte, unterscheiden sich stark von dieser Hundeerziehung mit einem veralteten Teletakt.
Moderne Erziehungshalsbänder zielen nicht auf eine Bestrafung des Hundes ab. Sie setzen auf eine Konditionierung durch einen möglichst niedrigen und schmerzfreien Reizstromimpuls zum erschrecken des Hundes. Hierbei lernt ein Hund hauptsächlich durch Versuch und Irrtum: Was ihm angenehm ist, das tut er wieder (Motivation). Was dem Hund unangenehm ist, unterlässt er. Auf dieser Basis hat sich in der Hundeerziehung der Einsatz von unangenehmen Reizstromimpulsen durch Erziehungshalsbänder etabliert.
Darüber hinaus verfügt ein Erziehungshalsband bzw. Ferntrainer vor allem noch über die folgenden zwei Vorteile: Die Korrektur eines unerwünschten Verhaltens erfolgt auch aus der Distanz in unmittelbarer, erforderlicher Zeitnähe und die Stärke des unangenehmen Reizes kann je nach Hund und Situation individuell angepasst werden.
Eine solide Hundeerziehung vor dem Einsatz eines Ferntrainers ist Grundvoraussetzung und unabdingbar. Gerade die traditionelle Hundeerziehung stößt bei Fehlverhalten des Hundes in der Entfernung auf Grenzen, da aufgrund dessen kein direkter Zugriff möglich ist. Der Ferntrainer ermöglicht dem Hundehalter gerade diese Situationen zu kontrollieren und den Hund zu konditionieren, so dass nach erfolgreicher Hundeerziehung der Hund die benötigte Bewegungsfreiheit erhalten kann, welche ein Hund dringend braucht. Besonders sind hierbei Situationen zu nennen, in denen der Hund ein erlerntes Kommando aufgrund einer starken selbstbelohnenden Motivation ignoriert (z.B. beim Jagen von Wild, Joggern, Radfahrern oder Autos) und somit ein Sicherheitsrisiko für den Hund selbst oder Dritte darstellt